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11.06.2017

{Travel} Koh Tao, Thailand

"Nach Koh Tao müssen wir ja eigentlich gar nicht mehr unbedingt, wenn wir schon auf Koh Phangan waren... Einen Tauchkurs könnten wir auch hier machen." Das etwa waren Nicos Worte zu Beginn unserer Inselzeit. Was wurde daraus? Wir verbrachten eine ganze Woche auf Koh Tao!
Zunächst war die Überlegung, noch länger auf Koh Phangan zu bleiben, was aber aufgrund der unglaublich hohen Preise zur Full-Moon-Zeit schnell verworfen wurde. Also ging es doch noch nach Koh Tao, und was soll ich sagen? Von der Zeit in Südthailand, hat mir diese Insel auf alle Fälle am Besten gefallen!
Im Vergleich zu Koh Phangan ist Koh Tao viel kleiner, irgendwie kam mir alles entspannter vor und vor allem das Meer war viel viel schöner! Endlich konnten wir richtig schwimmen gehen, denn das Wasser wurde tatsächlich tief. Nico und Theo machten am Anfang unseres Aufenthalts ihren Tauchschein, weshalb ich tagsüber alleine unterwegs war. Was auch mal sehr schön war. An einem Tag wanderte ich komplett über die Insel, das heißt den Berg hoch und auf der anderen Seite wieder runter, zu einem anderen Strand. Bei über dreißig Grad gar nicht so einfach und nachdem ich am Strand angekommen und mich abgekühlt hatte, machte ich erst Mal einen Mittagsschlaf. Aber der Weg hat sich gelohnt, man hat einen wahnsinnigen Ausblick von da oben! Wobei FlipFlops wahrscheinlich nicht gerade die richtige Schuhwahl waren...
Da man aber bei der Hitze nicht jeden Tag zwei Stunden über Berge wandert, musste ich auch meine Angst vor dem Rollerfahren ein bisschen überwinden. Zum Glück, denn so kamen wir zu einigen wunderschönen, abgelegeneren Stränden, die wir sonst wohl verpasst hätten. Wie es sich gehört, war ich auch ein paar Mal schnorcheln. Teilweise ist das Wasser dort aber so klar, dass man auch so alles sehen kann. Hier also findet man die Traumstrände Thailands...
Abends waren wir mit den Jungs aus Stuttgart und einem Mädchen aus Berlin unterwegs, Lili, mit treffe ich mich auch jetzt noch regelmäßig. Mehrmals endeten wir an einer der Strandbars, tanzten auf schlechte Musik, spielten Beer-Pong, gingen spontan bei Mondschein schwimmen und aßen Pancakes. Oder wir saßen einfach gemütlich vor unserem Hostel, spielten Karten und unterhielten uns. Wie ich diese warmen Nächte vermisse, in denen man sich um nichts sorgen muss, man keine Verpflichtungen hat, keine To-Do-Liste im Hinterkopf...
Naja, am allerletzten Tag machte auch ich tatsächlich noch einen Tauchkurs. Obwohl ich davor ziemlich Angst hatte, war es im Endeffekt einfach der Wahnsinn. Wir hatten zwei Tauchgänge, ein Mal mit Einführung und Übungen auf etwa 6m, beim zweiten Mal ging es dann auf 12m. Es war  wunderschön, im Gegensatz zum Schnorcheln sieht man noch viel größere, buntere Fische und Korallen. Und trotz meiner anfänglichen Sorge, war ich dann letztendlich total entspannt, weshalb das Tauchen mit allem Drum und Dran auch super geklappt und richtig Spaß gemacht hat. Und wie das halt so ist, habe ich mich dann natürlich geärgert, keinen Tauchschein mit den Jungs gemacht zu haben... Aber ich hoffe, dass kann ich noch irgendwann nachholen!
Das Einzige, was auf Koh Tao ein bisschen fehlt, sind Streetfoodmarkets. Dafür gibt es aber Rotis (Thailändische Pancakes) und Banana Shakes an jeder Ecke.
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1 Kommentar

  1. Schöner Koh Tao Bericht, diesen kann ich genau so unterschreiben. Wir waren zu dritt und auch bei uns wurden aus 5 Tagen ganze 2 Wochen. Wir waren u.a. im Harbor Hostel untergerbracht,welches auf den Fotos rechts zu sehen ist. Hat mich sofort an die schöne Urlaubszeit erinnert. LG Karin Gebauer

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