> Goodbye 2015 | In pale moonlight

01.01.2016

Goodbye 2015

Zweitausendfünfzehn. Ein Jahr welches schneller vorbei ging also jedes davor. Ein Jahr in dem ich viel gelernt habe, viel lernen musste, viele Veränderungen erlebt habe. Das Jahr in dem ich mein Abitur gemacht habe. Dieses Jahr war schon immer etwas Besonderes, denn die Zahl hörten wir schon lange bevor sie auf dem Kalender angekommen war. Immer wieder wurde wir an das bevorstehende Abitur erinnert so war wohl auch in der Silvester Nacht mein erster Gedanke: Ich werde die Schule abschließen, nun ist 2015 da. Auch wenn ich immer große Angst vor dem Abi hatte, kann ich nun sagen, dass es wohl die beste Zeit bisher war, voller Aufregungen, Freude, Erleichterung, toller Momente, schöner Erinnerungen.
Jetzt bin ich seit einem halben Jahr fertig mit der Schule, arbeite seit drei Monaten vier bis fünf Tage die Woche, das heißt mein Alltag wurde komplett auf den Kopf gestellt. Und ja, ich vermisse die Schulzeit manchmal sehr, aber 2015 wurde dieses Kapitel eben abgeschlossen und man kann die Zeit leider nicht zurück drehen. Doch die Erinnerungen bleiben.
Zweitausendfünfzehn. Auch in diesem Jahr habe ich nicht nur einmal meinen Koffer gepackt um andere Orte kennenzulernen. Ich war in der Schweiz zum Skifahren und auch im Sommer, ich war zum ersten Mal in Kroatien und hatte zehn wunderschöne, sonnige Tage, ich war am Bodensee, in Österreich, in Frankreich, in Köln und zwei Mal in Berlin. Ich habe mich in diese große, verrückte, einzigartige Stadt verliebt und spiele mit dem Gedanken, dort zu studieren und zu leben. Ich habe Delfine gesehen, habe im Mittelmeer und an Schweizer Seen gebadet. Wenn ich so  darüber schreibe, packt mich das Fernweh und ich bin sehr gespannt, welche Orte ich 2016 bereisen darf.
Zweitausendfünfzehn. Ich habe neue Leute kennengelernt, Leute aus den Augen verloren, aber auch neue Freundschaften geschlossen. Ich war auf Konzerten, zwei Mal bei Casper, dann in Berlin bei Fort Minor und Linkin Park. Ich durfte Mike Shinoda treffen und meine Lieblingsband von der zweiten Reihe aus erleben. Außerdem gab es da meinen Abiball bei 34 Grad, die Zeugnisverleihung, zwei Tanzauftritte. Und so viele kleine Ausflüge, Erlebnisse und Momente, alleine, mit meinem Freund, mit Freunden. Natürlich gab es auch das Gegenteil, Momente in denen ich nicht mehr konnte, Tage, an denen ich traurig, wütend, verzweifelt war. Streit, Missverständnisse, Verlust. Die Angst, nichts zu schaffen. Die Angst, vor dem Leben nach der Schule. Die Angst vor der ungewissen Zukunft. 
Doch nun bin ich hier und ich bin unglaublich dankbar für das Jahr 2015, für all die schönen Erinnerungen, für all das, was mich wachsen lassen hat, für die Menschen, mit denen ich dieses Jahr verbracht habe, für die Orte die ich kennenlernen durfte, für die Momente.
Jetzt schaue ich nach vorne und freue mich auf 2016, bin gespannt was kommt, wo ich dieses Jahr lande, welche Entscheidungen ich treffen werde. Ich wünsche euch somit ein schönes Jahr, in dem ihr euch selbst verwirklicht, eure Träume verfolgen könnt und glücklich seid!
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2 Kommentare

  1. Hört sich nach einem sehr schönen Jahr an.
    Ich wünsche dir alles Gute für das neue Jahr!

    Liebe Grüße Sarah

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  2. es scheint als hättest du ein tolles, erlebnisreiches jahr gehabt
    wundervoll
    bin schon gespannt was du uns dieses jahr zeigst

    alles Liebe deine AMELY ROSE vorbei

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